KJV lööf – Staffel der Kölner Journalisten-Vereinigung beim Köln-Marathon

Zum ersten Mal wird in diesem Jahr eine Staffel aus Mitgliedern der Kölner Journalisten-Vereinigung (KJV) beim Köln Marathon am 7. Oktober mitlaufen. Angelika Staub, freie Journalistin und stellvertretende Vorsitzende der KJV, hat die Läuferinnen und Läufer bereits angemeldet. Bisher haben sich fünf Kolleginnen und Kollegen gemeldet, wer genau im Oktober eine der vier Etappen laufen wird, steht jetzt jedoch noch nicht fest. „Es sind noch über drei Monate bis zum Start“, sagt Angelika. „Da kann von verstauchten Knöcheln bis zu grippalen Infekten oder spontanen Arbeitseinsätzen noch viel passieren“.

Was unsere Läufer beruflich machen

Außer Angelika sind mit dabei: Philipp Hesse, Florian Blaschke, Constantin von Hoensbroech und Bettina Blaß. Philipp (www.phhesse.de), 37, ist erst ein halbes Jahr in der KJV. Obwohl ein echter Kölner, hat er lange in Norddeutschland gelebt und gearbeitet, und ist erst vor einigen Jahren in die Domstadt zurückgekommen. Jetzt arbeitet er bei einer Fernsehproduktionsfirma sagamedia, die vor allem Dokumentationen und Reportagen macht. Florian (Twittername trotzendorff), 39, ist Chefredakteur der Prisma und vor etwa zwei Jahren innerhalb des DJV von Bonn nach Köln gewechselt. Constantin, 51, arbeitet in der Unternehmenskommunikation der Rheinland Raffinerie, Angelika (www.angelika-staub.de), 49, befristet für ein Jahr bei der Stadt Köln und Bettina (https://wirtschaft-verstehen.de), 47, ist freie Journalistin, Trainerin und Bildungsreferentin des DJV-NRW (https://www.djv-nrw.de).

Die Lauferfahrung unserer Staffel

Alle fünf haben als Läufer schon viele Jahre Erfahrung: Constantin hat 25 Jahre leistungsorientierten Sport als Langstreckenläufer betrieben und ist 11 Mal den Köln-Marathon gelaufen. „Seit einigen Jahren bin ich aufs Rennrad umgestiegen und laufe ich nur noch gelegentlich“, sagt er. Im Sommer hat er noch einen Triathlon auf dem Plan. Philipp sagt über sich selbst, dass er den Druck eines bevorstehenden Wettkampfs braucht, um regelmäßig für die langen Läufe zu trainieren. Auch er ist den Köln-Marathon schon dreimal gelaufen. Sein letzter Volkslauf war der Halbmarathon in Heidelberg. „Ein Marathon ist mir aktuell zu lang, aber eine Staffeletappe ist von der Länge, der Zeit und der nötigen Vorbereitung optimal“, sagt er. Angelikas letzter Halbmarathon liegt zwei Jahre zurück, sie ist besonders gerne auf den Poller Wiesen unterwegs – spontan und ohne Leistungsdruck.

Auch Florian ist in Köln bereits zweimal den Marathon gelaufen, einmal in Helsinki und hat diverse Halbmarathons in den Beinen. Ihn lockt in diesem Jahr noch ein Marathon nach Berlin. Und Bettina ist Marathon zweimal in Köln und einmal in Wien gelaufen, sowie ebenfalls mehrerer Halbmarathone. „Mein letzter langer Lauf liegt aber schon einige Jahre zurück“, sagt sie. Lange Läufe haben für sie übrigens eine besondere Bedeutung, denn beim Training für den ersten Marathon hat sie ihren heutigen Mann kennengelernt.

Die Lauffreunde aus der KJV haben sich auf entsprechende Posts bei Twitter https://twitter.com/djv_koeln und Facebook https://www.facebook.com/DJVinKoeln/ gemeldet.

Warum die KJV eine Staffel stellt

„Mit einer Staffel beim Köln Marathon wollen wir Präsenz zeigen“, sagt Angelika Staub. „Als Kölner Journalisten-Vereinigung ist es uns wichtig, dass wir in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden – und zwar nicht nur als funktionierende Journalistinnen und Journalisten, sondern auch als Teil einer aktiven Gesellschaft“. Darum übernimmt die KJV für die Staffel beim Köln-Marathon die Startgebühr und bezahlt den Läuferinnen und Läufern je ein T-Shirt mit KJV-Aufdruck.

Die Strecken bei der Staffel sind übrigens 12, 11,5, 6 und 12,7 Kilometer lang. Die erste Wechselzone ist übrigens zwischen Kartäuser- und Severinswall, die zweite an der Aachener Straße auf Höhe des Aachener Weihers und die dritte in der Nähe des Hansarings. Start für den Köln-Marathon ist am Deutzer Bahnhof und das Ziel in der Nähe des Doms.

Die KJV wird auf Twitter und Facebook über die Trainingsfortschritte der laufenden Kolleginnen und Kollegen berichten.