Welche Gebäude standen in den vergangenen Jahrhunderten an einer bestimmten Kölner Adresse? Welche Bürgerbewegungen gab es in den 1970er Jahren in Köln? Lässt sich festellen, wie lange meine Familie schon in Köln wohnt? Mit solchen Fragen kann man sich an das Historische Archiv der Stadt Köln wenden, eines der bedeutendsten Kommunalarchive in Europa. Was genau es mit dem „Kölner Stadtgedächtnis“ auf sich hat, haben Mitglieder der Kölner Journalisten-Vereinigung (KJV) am 10. April bei einer Führung mit der Leiterin Dr. Bettina Schmidt-Czaia und ihr Stellvertreter Dr. Ulrich Frischer erfahren.
Schriftgut aus mehr als 1.000 Jahren Stadtgeschichte lagert im Stadtarchiv – von der ältesten Urkunde aus dem Jahr 922 über Handschriften, Nachlässe und Sammlungen bedeutender Persönlichkeiten, Personenregister und andere Akten, Stadt- und Bauplänen bis hin zu Fotografien und digitalen Archivalien. Teil des Historischen Archivs ist seit einigen Jahren auch das ehemals eigenständige Rheinische Bildarchiv.
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