Bei ihrer virtuellen Mitgliederversammlung hat die Kölner Journalisten-Vereinigung (KJV) ihren Vorstand neu gewählt.
Im Amt bestätigt wurden die Vorsitzende Corinna Blümel (freie Journalistin), ihr Stellvertreter Sebastian Bauer (Kommunikator) und der Schatzmeister Herwig Knips (Rentner). Da die Wahl ohne Gegenkandidaturen und (geheim und anonym) über das Umfrage-Tool der Konfernzsoftware Zoom stattfand, ging dieser Teil schnell über die Bühne.
Komplizierter wurde es bei der Besetzung der acht Beisitzenden-Posten: Vorab beworben hatten sich zwei Kandidatinnen und sechs Kandidaten. Beharrliches Werben um ein ausgeglicheneres Geschlechterverhältnis im Vorstand führte zu zwei weiteren Kandidatinnen, sodass die Blockwahl per Hand nicht mehr möglich war.
In einem zeitlich aufwendigeren Verfahren wählte die Mitgliederversammlung schließlich Andreas Artmann (Publizist und Dozent), Birte Gernhardt (freie Journalistin), Patrik von Glasow (selbstständiger Kommunikationsberater/ Dozent), Bert Grickschat (Redakteur RTL NEWS), Carmen Molitor (freie Journalistin), Daniel Scheschkewitz (Redakteur Deutsche Welle), Anja Schimanke (Redaktionsleiterin Goldkrämer-Stiftung) und Oskar Vitlif (Journalist, Moderator, Dozent, derzeit Tagesschau).
Dank an die Ausgeschiedenen
Neben Christel Boßbach, die nicht kandidiert hatte, gehört auch Uwe Schoop nun nicht mehr dem Vorstand an. Die KJV dankt für ihren Einsatz und wird dies natürlich auch noch mit einem persönlich überbrachten Geschenk bekräftigen.
Zudem hatte der Vorstand eine Änderung von Satzung und Wahlordnung vorgeschlagen, um die Vorstandswahlen in Zukunft bei Bedarf beschleunigen zu können. Wegen der fortgeschrittenen Zeit und der geschmolzenen Teilnehmendenzahl haben die Anwesenden nach längerer Diskussion entschieden, die Satzungsänderung auf die kommende Mitgliederversammlung im Frühjahr 2022 zu verschieben – dann hoffentlich wieder in einer Präsenssitzung.
Zu Beginn der Versammlung hatten die Teilnehmenden über aktuelle Themen und die Berichte der Vorsitzenden und des Schatzmeisters diskutiert. Wie immer gab es zwischendrin zudem einen „Werbeblock“ für den Unterstützungsverein des DJV-NRW.||