Besuch auf dem Nikolausdorf

Anfang Dezember geht es auf den Weihnachtsmarkt, das ist für viele klar. Aber wie sieht es hinter den Kulissen aus? Welche Idee und wie veil Arbeit stecken darin? Und wie wird das hochsensible Thema Sicherheit heut umgesetzt? Das hat sich eine Gruppe von KJV-Mitgliedern beim Besuch des Nikolausmarktes auf dem Rudolfplatz erklären lassen.

Eine Gruppe in Winterkleidung steht in einem großen leuchtenden Stern.
Hintereinander gestaffelte große Sterne laden an einem der Eingänge des Nikolausdorfes auf dem Kölner Rudolfplatz als Fotospot ein. Die KJV-Gruppe nutzte die Gegelegenheit gerne. | Foto: privat

Betrieben wird der Markt seit elf Jahren von Rico von der Gathen aus einer alten Schaustellerfamilie und seiner Frau Astrid Raadschelders, nach deren Worten die nächste Generation das Schaustellergewerbe fortsetzen will. Raadschalders übernahm die Führung über den Markt und führte die Gruppe zunächst ins Nikolaushaus, in dem Kinder nachmittags mit ihren Eltern kostenfrei basteln und malen können. Vormittags ist das Haus mit Schulklassen und Kindergartengruppen ausgebucht.

Neu ist in diesem Jahr das gläserne Studio im ersten Stock mitten auf dem Markt, aus dem Radio Köln Mittwochs ab 17 Uhr live sendet. Ein Durchkommen war dort fürdie KJV-Gruppe allerdings im dichten Gedränge nicht. Dafür gab es später bei Rievkooche, Braten und heißen und kalten Getränken reichlich Gelegenheit zum Austausch: Im Kaminzimmer im zweiten Stock des Gasthauses neben der Hahnentorburg gab die Weihnachtsmarkt-Chefin noch viele Hintrgrundinformationen. Später stieß noch Hugo Winkels dazu, der seit einen Jahr für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig ist.

Organisiert hatte das Hintergrundgespräch, in dem es „unter drei“ auch um das Thema Security ging, die KJV-Kollegin Kirsten Reinhardt, die auch Mitglied im Fachausschuss Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des DJV-NRW ist. ||