„Sei vorsichtig“ – diese SMS-Botschaft schickte ARD-Korrespondent Felix de Cuveland im vergangenen Jahr aus dem Studio Amman an einen bekannten syrischen Journalisten, der für die ARD aus der Hafenstadt Latakia berichten wollte. Eine vergebliche Warnung: Regimetreue Kräfte brachen den Kollegen zwei Rippen und schoren ihm den Kopf. Zur eigenen Sicherheit stellte er die Zusammenarbeit mit der ARD ein. Die Geschichte zeigt, warum deutsche Medien auf die häufig kritiseirten, schwer authentifizierbaren Internetvideos aus dieser Region angewiesen sind. Denn für westliche Medien ist Syrien nicht mehr zugänglich. „Das Hintergrundwissen hilft uns, die „Ein Blick auf den Arabischen Frühling“ weiterlesen